Den Helfern helfen

Wasser nicht nur für Kinder in der Schule oder die Schwestern im Konvent von Bedeutung. Auch die Dorfbevölkerung darf in Afrika beim Bau von Einrichtungen nicht vergessen werden. So dürfen die von uns finanzierten Brunnen auch von den Bewohnern des Umlandes gegen eine geringe Gebühr genutzt werden.

Die Arbeit mit taubblinden Kindern erfordert gut geschultes Personal. So werden für die Mitarbeiter Fortbildungen in Malawi, im afrikanischen Ausland sowie auch International gefördert. 

Für ein Bildungshaus für Sonder-Pädagogen in der Nähe von Chisombezi wurde ein Brunnen gebohrt, dieser wurde ebenfalls mit Spendengeldern finanziert.

In Zusammenarbeit mit Anamed wurden Heilkräuter-Kurse für Mitarbeiter und Schwestern organisiert. Heilkräuter haben auch in Afrika eine lange Tradition. Dieses Wissen ging aber über die Jahre verloren und kann auf diesem Weg wieder publik gemacht werden. Gerade bei leichteren Erkrankungen stehen nicht immer Medikamente zur Verfügung – hier können Heilkräuter eine gute Alternative sein.

Auf diesem Bild sehen wir Sr. Emma Kulombe auf einer Reise zu uns nach Bayern. Neben dem Besuch von Einrichtungen für Kinder mit Seh- und Hörbehinderung in Ursberg, München und Würzburg stand auch das Kennenlernen des bayrischen Brauchtums im Chiemgau auf dem Programm.